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Rational Unified Process (RUP)

schwergewichtiger Prozess für objektorientierte Software-Entwicklung

Unternehmensberatung Know-how-Transfer zu Vorgehensmodellen - Methoden - Werkzeugen


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Rational Unified Process

Der Rational Unified Process ist ein für die Nutzung der Modellierungssprache UML beschriebenes Vorgehensmodell / Phasenmodell für die Anwendungsentwicklung. Der Rational Unified Process (RUP-Modell) ist als Software Engineering Vorgehensmodell selbst in der UML beschriebenen. Das RUP-Modell ist als Sammlung von Best Practices im IBM Rational Method Composer umgesetzt.

Der Arbeitsablauf im RUP-Vorgehensmodell ist aus dem Evolutionären / inkrementellen Vorgehen abgeleitet. Das RUP-Modell hat als wesentliche Merkmale

  • die iterativ durchgeführte Softwareentwicklung inklusive der Modellierung der Geschäftsprozesse,

  • ein integriertes Anforderungsmanagement,

  • auf Komponenten basierte Informatik-Architekturen,

  • visuelle Software-Modellierung,

  • verifizierbare Software-Qualität und

  • ein kontrolliertes Change-Management.

Die Berücksichtigung des Aspekts der Qualität ist jedoch beim Rational Unified Process geringer als zum Beispiel bei der Vorgehensweise nach dem V-Modell 97 oder dem V-Modell XT.

Das RUP-Modell teilt den Ablauf eines Projektes in vier zeitlich geordnete Phasen auf, die in mehreren Iterationen behandelt werden können (s.a. nachfolgendes Diagramm):

      1. Phase Inception = Initiierung eines Workflow,
        zum Beispiel Abgrenzung System (zum Beispiel über Kontextdiagramm), Analyse Prozesse, Analyse Anforderungen, Konzeption, Planung Vorgehen, Definition der Qualitätssicherung.

          1. Phase Elaboration = Entwicklung im Workflow,
            zum Beispiel Modellierung Prozesse, Spezifikation Anforderungen, Fachkonzept, Grobkonzept, Feinkonzept, Entwurf System-Architektur, Entwurf Test-Konzept, Qualitätssicherung.

              1. Phase Construction = Ausarbeitung im Workflow,
                zum Beispiel Ableitung Anforderungen, Entwurf Software-Architektur, Konstruktion, Realisierung, Implementierung, Test, Abnahme.

                  1. Phase Transition = Software-Paketierung, Software-Verteilung (rollout), Inbetriebnahme


RUP - Rational Unified Process

Grafik Rational Unified Process: Darstellung der Phasen mit möglichen Iterationen und die Arbeitsprozesse des RUP mit der schematischen Verteilung des Aufwandes im Diagramm.

weiterführende
externe Links

IBM Rational Method Composer (engl.)

Kritische Anmerkungen zum RUP

Die Struktur der Phasen und Iterationen im RUP-Modell wird durch die Definition der Kern-Arbeitsprozesse (Core Workflow)

und die unterstützenden Arbeitsprozesse (Core Supporting Workflow) im RUP-Vorgehensmodell

überlagert.

Im Konzept des RUP-Phasenmodells ist die Abwicklung der Aktivitäten nach zeitlichen Zusammenhängen und nicht nach Ergebnistypen (Artefakt, artifact) beschrieben. Die zugehörige Darstellung des Workflow liegt jeweils als Aktivitätsdiagramm vor. Die Anordnungsbeziehungen der Aktivitäten erschweren im Rational Unified Process das Reduzieren auf eine eventuell geringere Anzahl von in einem spezifischen Projekt der Anwendungsentwicklung notwendigen Arbeitspakete (Tailoring im Phasen-Modell, siehe unten).
Das RUP-Modell ist iterativ, jedoch beziehen sich die Iterationen auf Phasen oder Abschnitte im Projekt und sind eher Aktivitäten-orientiert als Ergebnis- / Produkt-orientiert.

Durch die Definition der Rollen (role) und der Zuordnung der Rollen bzw. Ausführenden (worker) zu Aktivitäten und Ergebnistypen kann der Rational Unified Process als Workflow-orientiertes Vorgehensmodell bezeichnet und auch auf diese Weise für die Entwicklung der Software-Systeme in Projektgruppen genutzt werden.

Der Rational Unified Process bietet zu jeder Aktivität der Systementwicklung und des Projektmanagement eine Unterstützung in Form einer Checkliste, Leitlinie, Methode, Planungshilfe, eines Template oder eine Sammlung von Best Practices.

Will man dieses schwergewichtige RUP-Vorgehensmodell in einem IV-Projekt nutzen, ist wie zum Beispiel im V-Modell das Tailoring für unternehmensspezifische und projektspezifische Erfordernisse von Bedeutung. Für das Tailoring ist mit entsprechendem zeitlichem Aufwand zu rechnen und das dafür notwendigen Know-how einzuplanen. Dieser Aufwand gilt aber auch in ähnlicher Form für andere Vorgehensmodelle (mit Ausnahme des V-Modell XT).









Software-Verteilung / Deployment (Kap. 3.6)

INffORUM bietet die Anpassung und Unterstützung bei der Nutzung des Rational Unified Process als Vorgehensmodell für die Geschäftsprozess-Modellierung und im Software-Entwicklungsprozess, insbesondere bei der Aufgabe Tailoring. Außerdem leisten wir den zugehörigen Know-how-Transfer zum Vorgehensmodell, zum EInsatz von CASE-Tools und zur Methode in Form von Schulung (Seminar, Workshop, Tutorial) und Coaching der Projektleitung sowie der Projekt-Mitarbeiter bei der Entwicklung der Software-Systeme. Das Training zum Rational Unified Process, sowohl Seminar als auch Workshop und Tutorial, kann dabei auf den speziellen Bedarf einer Projekt-Gruppe zugeschnittenen werden.

Profitieren Sie in Ihrem IT-Projekt von den langjährigen Erfahrungen der INffORUM Berater.