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Change-Management im Projektmanagement

Die Leistungsfähigkeit heutiger Organisationsmethoden sowie die Verfügbarkeit von neuen Hardware- und Software-Hilfsmitteln führen zu ständig wachsenden Anforderungen an Informationssysteme und damit auch zu wachsender Komplexität der Systeme. Das Change-Management Verfahren ist einer der Prozesse im IT-Service-Management, der in der IT Infrastructure Library (ITIL) beschrieben wird. In dem Prozess werden Änderungsanforderungen aufgenommen, verwaltet und systematisch umgesetzt.

Eine Änderungsanforderung (CR - Change-Request, auch RfC - Request for Change) in der Softwareentwicklung kann zwangsläufig bereits erarbeitete Zwischenergebnisse in Frage stellen. Da Zwischenergebnisse aufeinander aufbauen, ist mit deren Änderung die Konsistenz der gesamten Ergebnisfolge gefährdet.

Änderungsverfahren in der Anwendungsentwicklung müssen daher in einem IT-Projekt Hemmnisse errichten, die einen zuverlässigen Schutz vor einer unüberlegten und in ihren Auswirkungen für das Projektmanagement nicht überschaubaren Änderung ermöglichen.

Das Change-Management (Änderungsmanagement) wird benötigt, weil zum Beispiel

  • die Komplexität der Systeme durch das Mengenproblem und die daraus erforderliche Projektorganisation mit einer umfangreichen Arbeitsteilung zunimmt,

  • die Entwicklung meist als zyklischer Prozess mit dem Konsistenzproblem durch Versionen (zeitlich aufeinander folgende Ausprägungen) und Varianten (parallel eingesetzte unterschiedliche Ausprägungen) abläuft,

  • die Häufigkeit von Änderungen an Objekten durch unsichere Zielvorgaben und die Notwendigkeit von Fehlerbehebungen im Entwicklungsprojekt zunimmt und

  • die Anwendungssysteme durch permanente Wartung und Weiterentwicklung eine längere Lebensdauer als ursprünglich geplant haben.

Die Risiken in der Software-Entwicklung können durch die Definition einer systematischen Vorgehensweise im Change-Management und die konsequente Integration in den Software-Lebenszyklus nennenswert reduziert werden.

Bedingung für ein funktionierendes Change-Management ist das Konfigurations-Management Configuration Management). Das Konfigurationsmanagement sieht ein Entwicklungsprojekt als eine Folge von kontrollierten Änderungen an gesicherten Arbeitsergebnissen (s.a. Projekt-Beispiel: Versionierung in der Logistik). Der Weg zu einer neuen Konfiguration für den Wechsel der eingesetzten Version wird durch den Änderungsprozess des Change-Managements unterstützt.
 

weiterführende
externe Links


www.ITIL.org: Glossar

Wikipedia: Change Management (ITIL)

Ein Änderungsprozess läuft, ausgenommen der Vorlaufphase (Antrag, Planung Prozess, Planung Ressourcen) und der Nachlaufphase (Einstellung der Aktivitäten, Freigabe Ressourcen) versionsgesteuert ab.
Der Änderungsprozess fasst die Anforderungen (Change-Requests), die vereinbarten Ziele und die Ergebnisse zusammen. Die Anforderungen betreffen dabei nur die Funktionalität und die Schnittstellen, jedoch nicht deren technische Umsetzung.
Die Änderungen können in Zyklen und Sub-Zyklen unterteilt werden.


Ein Prozess-Zyklus setzt sich jeweils zusammen aus den Schritten:

  • Planung der Durchführung,
  • Durchführung,
  • Abnahme und
  • Freigabe.

Im Schritt Planung wird eine versionsbezogene Spezifikation der Ergebnisse erarbeitet und eventuell eine Zerlegung des Ablaufs in Sub-Zyklen festgelegt. In der Versionsplanung werden die Leistungsmerkmale zu Versionen und Varianten zugeordnet. Grundlage für die Versionsverwaltung sind die nach einer Vorlage einheitlich beschriebenen, genehmigten und in der Priorität entsprechend hoch angesiedelten Change-Requests (s.a. Anforderungsanalyse). Zur Planung einer neuen Version gehört natürlich auch die Kalkulation des Aufwands für die Umsetzung der Veränderungen (s.a. Methoden der Aufwandsschätzung).

Die Durchführung des RfC (Request for Change) kann linear oder in parallelen Change-Prozessen (nach dem gleichen Muster wie für einen Zyklus) ablaufen. Die für die Durchführung notwendigen Komponenten müssen in ihrer maßgeblichen Ausprägung festgelegt und bereitgestellt werden. Das Ergebnis kann aus mehreren zuvor festgelegten Objekten bestehen.

Die Abnahme besteht im Wesentlichen aus einer Verifikation (Überprüfung der Übereinstimmung mit den Zielen / Vorgaben) in einer Abnahmeumgebung. Zur Abnahme gehört die Definition und Einrichtung einer konkreten Abnahmeumgebung und die Spezifikation der Testfälle für die Prüfung der gelieferten Ergebnisse.

Mit der Freigabe können die erzielten Ergebnisse genutzt werden. Eine Freigabe ist nur dann zu erteilen, wenn alle zugehörigen Dokumentationen und Anleitung ebenfalls abgenommen sind.

Der RfC sollte einheitlich (durch Nutzung einer Vorlage) beschrieben werden, um die Beurteilung bzw. Genehmigung ohne Rückfrage zu ermöglichen. Die Vorlage (Template) kann dabei auch eine Hilfestellung zur korrekten Beschreibung enthalten.

Der Änderungsprozess im Changemanagement kann zum Beispiel für einen Change-Request im folgenden Workflow ablaufen (Sequenzdiagramm aus Projekt Prozessmodellierung und Ablauforganisation Rating):

Beispiel-Prozess Change-Management

In der Benennung der Aktivitäten:
CR = Change Request, CAB = Change Advisory Board (auch CCB = Change Control Board, CM = Change Manager
Darstellung Aktivitätsdiagramm mit dem Software Engineering Tool objectiF RPM, Swimlanes für Rollen im Prozess "Änderung Anforderungen".

Zum Thema Change-Management in der Anwendungsentwicklung bietet INffORUM Beratung bei der Beschreibung der Prozesse, bei der Organisation, der Einrichtung und Einführung der Verfahren, Werkzeuge und Vorlagen im Projektmanagement sowie Unterstützung bei der optimalen Umsetzung in ersten IT-Projekten. Die Umsetzung des Vorgehens in der IV wird zusätzlich in Form von Schulung (Seminar, Workshop, Tutorial) unterstützt.
Das Training zum Change-Management, sowohl Seminar als auch Workshop und Tutorial, kann dabei auf den speziellen Bedarf einer Projekt-Gruppe zugeschnittenen werden. Profitieren Sie in Ihrem IT-Projekt von den langjährigen Erfahrungen der INffORUM Berater.