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Projekt-Management

Projektmanagement ist eine Organisationsform für die Entwicklung und Erstellung von Produkten. Diese Art der Organisation ist bedingt durch die Komplexität, die Einmaligkeit und die Ungewissheiten (Risiken) der anstehenden Aufgabe. Ein Projekt ist meist gekennzeichnet durch

  • eine hohes Innovations-Potenzial,

  • große Flexibilität,

  • eine flache Hierarchie und

  • kurze Entscheidungswege.

Ein Projekt muss definierbare Anfangs- und Endzeitpunkte haben.

Bei der Beurteilung der Projektwürdigkeit, also der Entscheidung, ob ein Vorhaben als Projekt aufzusetzen ist, spielen neben den genannten Punkten noch weitere Aspekte eine Rolle. Aus der Aufwandsschätzung muss sich ein Volumen von mehr als 100 Personentagen und eine Laufzeit von mehreren Monaten ergeben. Auch die Notwendigkeit der Koordinierung von mehreren internen Organisationseinheiten und/oder externen Partnern spricht für eine Projektwürdigkeit.

Das Projektmanagement stellt eine systematische Vorgehensweise zur Koordination der Prozesse innerhalb eines Projektes dar. Die Zielsetzung der Organisation im Projekt-Management liegt vorrangig in der Optimierung der Prozess-Planung, der Prozess-Steuerung und der Prozess-Abwicklung. Beim Projektmanagement geht es um einen Prozess, der kontrolliert, gemessen und laufend verbessert werden kann. Besonders gilt diese Prozessentwicklung für die Abwicklung von Vorhaben der Software-Entwicklung, in denen viele Folgen von Arbeitsschritten und der Einsatz der Management-Techniken in den verschiedenen IV-Projekten gleichartig oder ähnlich sind.
 

weiterführende
externe Links

Die Definition eines standardisierten Vorgehen im Projekt-Management und die Anwendung der Regeln für die Prozesssteuerung verbessern die Planbarkeit, bringen Vorteile in der Steuerbarkeit der IV-Projekte für Projektmanager und Projektleiter und schafft Transparenz für alle am Projekt Beteiligten und das Management.


Die ersten Schritte im Vorgehensmodell für das Projektmanagement bestehen aus einer Analyse und Beschreibung der Ausgangssituation und der Anforderungen (Business Case Modellierung bei einem Software-Projekt) sowie der Definition der Ziele für das IT-Projekt. Damit wird auch ein Leistungsumfang bzw. Lieferumfang definiert. Unter Einbeziehung der Identifizierung, Analyse, Darstellung und Beherrschung von Risiken der Projekt-Abwicklung wird ein Projektauftrag definiert.

Danach steht die Praxis-gerechte Zergliederung des zu erstellenden Produktes (s.a. Affinitätsanalyse) gemäß des Prozesses der Anwendungsentwicklung im Vordergrund. Die Zerlegung in überschaubare Einheiten im Rahmen der Projekt-Strukturplanung erlaubt es, die Projektabwicklung in ihrer Komplexität auf ein beherrschbares Maß zu reduzieren.
Durch die Definition von Arbeitspaketen für das Projekt in der Aktivitätenplanung wird das gesamte Arbeitsvolumen für die Entwicklung erst planbar. Die Abhängigkeiten zwischen den Aktivitäten werden im Rahmen der Arbeitsplanung sichtbar gemacht.
Die Projektmanagement-Methode der Aufwandsschätzung und das Ressourcenmanagement werden durch das Vorgehensmodell unterstützt und die Transparenz im IT-Projekt, besonders bezüglich des Fortschritts in der Projekt-Abwicklung, wird erhöht.


Für die ordnungsgemäße Verwaltung der Ergebnisse und auch Zwischenergebnisse der Entwicklung ist ein Werkzeug-gestütztes Konfigurations-Management einzusetzen. Kommen (wie in IT-Projekten üblich) nicht unerhebliche Änderungen der Anforderungen oder neue ergänzende Anforderungen auf das Projekt zu, wird ein Change-Management Verfahren erforderlich.
Auf den Ergebnissen und Zwischenergebnissen setzt auch das Test-Management und das Qualitätsmanagement auf. Diese Komponenten sind nach vielen Vorgehensmodellen der Softwareentwicklung eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendungsentwicklung.

Zu den Aufgaben im Projektmanagement gehört auch das Risiko-Management mit Bewertung, Prognose, Planung und Durchführung der Maßnahmen zur Beseitigung der Risiken.


Die Methoden und Techniken des Projektmanagement dienen der Organisation des Projektes, sowie der optimalen Planung und Steuerung des Prozesses. Für die Visualisierung der Abhängigkeiten von Arbeitspaketen kommen im Projektmanagement überwiegend Darstellungen im Netzplan und Balkenplan- / Gantt-Diagramm als Managementtechnik zum tragen. Zur Überwachung des Projektfortschritts ist die Meilenstein-Trend-Analyse von besonderer Bedeutung.
Der Abbildung der Netzplan- und Balkenplan-Technik in einem Projektmanagement-Werkzeug liegt jeweils eine Management-Methode bzw. Management-Technik zugrunde, die es unter anderem erlaubt, aus Aufwand und Ressourcen-Verfügbarkeit die Dauer jeder einzelnen Aktivität in einem Projekt zu berechnen. Aus der Dauer und den Abhängigkeiten werden mit diesen Projektmanagementmethoden wiederum frühste und späteste Anfangs- und Endtermine sowie Pufferzeiten errechnet und dargestellt.

Als weitere Management-Methode ist die Nutzwertanalyse anzusehen. Die Nutzwert-Analyse dient der systematischen Ausarbeitung und Bewertung für eine Entscheidung zwischen anstehenden Alternativen. Auch die auf die Ergebnisse der Nutzwertanalyse anzusetzende Sensitivitätsanalyse gehört zu den empfehlenswerten Management-Techniken.


Ein Projektmanagement-Werkzeug unterstützt das Projektmanagement in der Erfassung, Analyse, Organisation, Darstellung und Archivierung der Prozessdaten. Überwiegend werden in den Projektmanagement-Werkzeugen Aktivitäten mit Aufwand, Dauer, Zuordnung von Ressourcen sowie Abhängigkeiten zwischen den Aktivitäten definiert, überwacht und zur Steuerung der Projekte genutzt (zum Beispiel im Projektmanagement-Tool Primavera). Besonders für ein effektives Ressourcenmanagement bringt der Einsatz von Projektmanagement-Tools in der Informationsverarbeitung erhebliche Vorteile.
In einzelnen Projektmanagement-Tools ist zusätzlich zum Beispiel die Planung der Produkte und deren Abhängigkeiten möglich oder steht für IV-Projekte sogar im Vordergrund (s. Beispiel in-STEP BLUE).


Zum Thema Projektmanagement bietet INffORUM die Auswahl des für die jeweilige Umgebung geeigneten PM-Tool, die Definition und das Einrichten der zum Werkzeug und zum Vorgehensmodell passenden Templates / Vorlagen, den Know-how-Transfer für die Nutzung der Managementtechniken, der jeweiligen Methode und der Werkzeug-Umgebung durch Projektleiter und Projekt-Mitarbeiter sowie Beratung und Unterstützung nicht nur bei der Prozessentwicklung, sondern auch bei der Projektabwicklung in der Informationsverarbeitung.

Wikipedia: Risikomanagement

Der Know-how-Transfer wird über Schulung (Seminar, Workshop, Tutorial), durch Coaching der Projektleiter und durch die Wahrnehmung der Projektleitung erreicht. Das Training zu Themen des Projekt-Management, sowohl Seminar als auch Workshop und Tutorial, kann dabei (auch durch die Beispiele) auf den speziellen Bedarf einer Projekt-Gruppe zugeschnittenen werden.

Profitieren Sie in Ihrem IT-Projekt von den langjährigen Erfahrungen der INffORUM Berater.